Feldenkrais - ein kluger Rücken kennt keinen Schmerz?
Der Leitspruch „Nur ein kräftiger Rücken ist ein gesunder Rücken“ scheint zum Mantra geworden zu sein. Vielfach aber wird Kraft mit Anstrengung verwechselt. Kraft entsteht aber nicht durch (unsinnige) Anstrengung, sondern vor allem durch verbesserte Selbstorganisation. Denn schließlich haben der Rücken und die Wirbelsäule vielfältige Aufgaben für unsere Fortbewegung und unsere Handlungen im Alltag. Das Aufspüren unnötiger Anstrengung, die reduziert werden kann, ist eine der zentralen Fragen in der Feldenkrais-Methode. Aber wie tut man dies? Dazu braucht es Aufmerksamkeit oder Bewusstheit und verschiedene Möglichkeiten des Tuns, um Vergleichen zu können. Ein weiterer grundlegender Gedanke der Feldenkrais Methode ist die gleichmäßige Verteilung der Arbeit im ganzen System. Anstatt dass einzelne Teile möglichst viel arbeiten und andere gar nicht, geht hier das Denken mehr in Richtung Verteilung. Eine Forschungsreise rund um Rücken und Wirbelsäule, die einmal jenseits vertrauter Denkmuster neue Blickwinkel eröffnen möchte. Dazu werden wir uns der einfachen Mittel der Methode bedienen: Bewegen, Spüren, Wahrnehmen und geduldiges Erforschen.
Wichtig: Bitte warme Kleidung und dicke Socken nicht vergessen. Bitte bringen Sie auch eine Decke für die Bodenarbeit, sowie ein Duschhandtuch mit.
Samstag, 1. März: 09.30 - 16.30 Uhr
Sonntag, 2. März: 09.30 - 13.00 Uhr
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